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IST SALZ UNGESUND?
Seit langem weckt Kochsalz das Interesse der Ernährungsforscher. Kochsalz heißt auch Natriumchlorid, (16) es nur die chemischen (17) Natrium und Chlor enthält. Konservierungsstoffe sorgen dafür, dass das Salz trocken und körnig bleibt und jahrelang gelagert
(18) kann.
All zuviel ist ungesund, heißt es. Das (19) nicht nur für Zucker, sondern auch für jede (20) von Salz. Sparsam eingesetzt ist Salz sogar lebenswichtig: Nervenimpulse können nur (21) übertragen werden, wenn genügend Salz im Körper (22) ist. „Pro Tag sind sechs Gramm Salz ausreichend“, sagt Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Vier bis fünf Gramm werden dem Körper aus der täglichen Menge an Nahrungsmitteln wie Brot, Wurst oder Käse (23) gestellt. (24) seine Speisen mit ein bis zwei Gramm zusätzlich am Tag würzt, (25) auf jeden Fall genug Salz zu sich.
(26) gesünder als Kochsalz ist das so genannte Kristallsalz. Es ist in Millionen von Jahren in unseren Gebirgen entstanden und enthält nicht nur Natrium und Chlor, (27) alle 84 Mineralien, die der menschliche Körper (28) : Magnesium, Kalium, Natrium.
Doch Tatsache ist: Der Mensch verbraucht etwa doppelt (29) viel Salz, was er im Alltag braucht. Die Konsequenzen davon kann jeder von uns für sich (30) .